Einen Hund zu lieben ist eine Sache. Das Leben eines Hundes zu retten ist eine größere Aufgabe. Kürzlich erhielt ein Hilfssheriff im US-Bundesstaat Colorado die ganze Liebe der Social-Media-Nutzer. Der Grund? Der Beamte war in der Lage, einen Hund zu retten, der in einem brennenden Auto eingeklemmt war.
Die Bodycam-Aufnahmen des Vorfalls, der sich am 22. Januar ereignete, wurden vom Douglas County Sheriff’s Office auf seiner offiziellen Facebook-Seite veröffentlicht. In dem Video sind die Aufnahmen sowie ein Interview mit dem eingreifenden Beamten, Douglas County Sheriff’s Deputy Michael Gregorek, zu sehen. In dem Clip trifft Gregorek am Einsatzort ein, nachdem er einen Anruf über ein brennendes Fahrzeug erhalten hat. Als er am Einsatzort eintrifft, beginnt der Beamte, die Fensterscheiben des Fahrzeugs mit einem Schlagstock einzuschlagen.
Zunächst sehen wir dichten Rauch aus dem Inneren des Fahrzeugs aufsteigen. Wir hören, wie der Besitzer des Wagens panisch nach seinem Hund Hank schreit, der im Wagen eingeklemmt ist.
Die Retter eilen schließlich zur hinteren Windschutzscheibe und schlagen sie ein. Der Besitzer ruft nach seinem Hund und wir sehen Hank zum ersten Mal. Als der Besitzer versucht, ihn durch die Öffnung herauszuholen, gelingt ihm dies jedoch nicht, entweder aus Erschöpfung oder wegen des dichten Rauchs, der aus dem Auto quillt. Nach zwei Versuchen verlässt der Besitzer die Windschutzscheibe und überlässt dem Hilfssheriff die Rettung des Hundes. Herr Gregorek beginnt daraufhin, Hank aus dem Auto zu ziehen.
Nachdem er Hank aus dem Heck des Wagens geholt hat, lässt der Beamte ihn zu einem nahe gelegenen Schneehaufen laufen, um ihn abzukühlen.
Die Behörde veröffentlichte das Video und schrieb in der Bildunterschrift: „Das Video spricht für sich selbst. Was für ein phänomenales Ende einer beängstigenden Situation für alle.“