Als die Retter über einen sehr kranken Streuner informiert wurden, der in einem Abwasserkanal irgendwo in den Außenbezirken von Athen lebte, fanden sie einen verwilderten und aggressiven Hund vor, der noch nie mit Menschen zu tun hatte. Save a Greek Stray weigerte sich jedoch, ihn aufzugeben.
Sie fingen Monty mit Hilfe eines Beruhigungsmittels ein und brachten ihn zurück in die Stadt, um ihn zu behandeln, aber das ist erst der Anfang seiner Reise.
„Er litt an einem alten Bruch seines Hinterbeins, Leishmaniose, Räude und war von Zecken und Flöhen befallen. Er erholte sich zwar vollständig, blieb aber zu lange ungezähmt“, sagt Valia von The Orphan Pet.
Seit er im Tierheim angekommen ist, bleibt Monty in seinem Zwinger. Er ist misstrauisch, verwildert und einsam. Alle, die versucht haben, ihn zu rehabilitieren, sind gescheitert – Freiwillige, Trainer. Jeder, sagt Valia. Sein Misstrauen gegenüber Menschen sitzt tief und er scheint jeden zu hassen.
„Als Alexandros, sein Trainer, anfing, mit ihm zu arbeiten, war ich mir nicht sicher, was ich erwarten sollte. Aber er hat es geschafft, Monty endlich aus dem Zwinger zu holen“, sagt Valia. „Das Leben im Tierheim wird Monty nicht viel weiter bringen. Vielleicht geht es ihm ein bisschen besser, aber im Grunde ist es das für ihn.“ Das heißt, es sei denn, jemand öffnet sein Haus und ist bereit, Monty dabei zu helfen, ein Begleithund zu werden.
Seine Retter hoffen, dass das Unmögliche möglich ist. Schließlich haben sie schon viele Wunder erlebt.
Sehen Sie sich die bewegende Geschichte von Monty unten an.
