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“Das Schicksal schickte ihn zu mir”: Veteran, der nicht sehen kann, nahm ausgesetzten Hund ohne Augen auf

Der dreijährige Hund Louie hat in seinem kurzen Leben schon viel erlebt. Seine vorherigen Besitzer waren unverantwortlich, was seine Gesundheit anging und wollten kein Geld für einen ungeliebten Hund ausgeben.

Als Louie eine schwere Augeninfektion entwickelte, warteten sie mit der Behandlung, bis nichts mehr zu machen war und seine Augen entfernt werden mussten.

Kurz nach der Operation geschah ein weiteres Unglück – der Hund wurde von einem Auto angefahren, wodurch seine Pfote schwer beschädigt wurde. Ein blinder Hund mit einer schweren Fraktur? Louie war seiner Familie zur Last gefallen und sie mussten ihn in ein Tierheim geben.

Der Hund wurde Ende Dezember letzten Jahres vom Helen Woodward Animal Center abgeholt und fand sofort ein vorübergehendes Zuhause. Umgeben von fürsorglichen und liebevollen Menschen, begann Louie zu lernen, ohne Gesichtssinn zu leben.

In der Zwischenzeit teilten Freiwillige die Geschichte des Hundes in den sozialen Medien. Hunderte von Nutzern waren von dieser Geschichte berührt und sie begannen, Anträge von Menschen zu erhalten, die dem Tierheim finanziell helfen oder den Hund aufnehmen wollten.

Die Mitarbeiter des Zentrums haben jede Bewerbung sorgfältig geprüft. Sie mussten Louie in gute Hände vermitteln, und der blinde Hund brauchte besondere Lebensbedingungen: ein einstöckiges Haus mit eigenem eingezäunten Hof und einem sicheren Platz im Inneren.

Eines Tages erhielten die Freiwilligen einen ungewöhnlichen Brief. Die Familie des Marine-Veteranen Steve Walker war der Meinung, dass ein Blindenhund ein guter Freund für ihn sein könnte, da der pensionierte Militärmann ebenfalls nichts sehen konnte, und bot Louie ein dauerhaftes Zuhause.

Steve begann im Alter von 18 Jahren aufgrund einer seltenen Augenkrankheit, Retinitis pigmentosa, sein Augenlicht zu verlieren. Trotz seiner gesundheitlichen Besonderheiten hat der Mann nie seine Lebenslust verloren.

Steves Tochter, Jordan Walker, hat eine ganze Präsentation darüber vorbereitet, warum ihre Familie am besten zu Louie passt. Jordan hat Louie eingeladen, sich der freundlichen Gesellschaft anzuschließen – einer Bulldogge namens Dragon und einem Kaninchen namens Honey.

Das einzige Hindernis war die Zwangsabgabe, die alle “Adopter” zahlen. Aber diese Kosten wurden von der Wohltätigkeitsorganisation übernommen. Und mehr noch – die Stiftung bezahlte ein ganzes Jahr lang die Betreuung in der Tierklinik und 10 Sitzungen mit einem Trainer, sowie eine Reihe von Vergünstigungen beim Kauf von Zubehör und Futter.

Steve ist glücklich mit seinem neuen Freund, mit dem er viel gemeinsam hat. Er verspricht, ein glückliches und aktives Leben für ihn zu sichern. Ihr erstes gemeinsames Abenteuer war ein Ausflug in einen Coffeeshop, wo Louie seinen ersten Pappuccino (von engl. puppy – Welpe und Cappuccino) bekam.

Es sieht so aus, als ob der Hund, der so viel Schlimmes durchgemacht hat, jetzt wieder gesund wird. Er ist in guten Händen!

Quelle: goodhouse.com

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